Unkontrollierte, plötzliche Wutausbrüche schaden allen Beteiligten. Erfahren Sie hier deshalb mehr zu Ursachen, Folgen und was man dagegen machen kann.
Die Wut Coaches:
Dipl. Ing. Katrin Hoster
Wut Coach Merlin Faude
Dr. Med. Heidrun Schuler
Psychologe Ferdinand Kirchhof
Die Wut Coaches:
Dipl. Ing. Katrin Hoster
Wut Coach Merlin Faude
Dr. Med. Heidrun Schuler
Psychologe Ferdinand Kirchhof
Haben Sie schon einmal folgende Situation erlebt? Kaum hat ein banaler Streit begonnen und schon ist der Puls bei 180. Ein plötzlicher Wutausbruch beginnt. Die innere Wut steigt immer weiter und Sie sehen rot. Mit jedem Wort kocht Ihr Blut weiter hoch und Ihr Kopf beginnt zu glühen. Von innen und von außen. Auch wenn der Grund nicht wirklich klar ist … verärgert und wütend sind Sie trotzdem. – Wenn Sie diese Situation kennen, sind Sie nicht alleine. – Genauso geht es vielen anderen Menschen auch. Egal, ob Sie diese Situationen als cholerische Anfälle, Ausraster oder Aggressionen bezeichnen: Wutanfälle können eine echte Belastung für alle Beteiligten sein. Aber woher kommt die Wut? Welche Folgen kann sie haben? Und was kann man dagegen tun? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie in diesem Artikel. Lesen Sie weiter und finden Sie heraus, was Sie über Wutausbrüche wissen sollten.
Wahrscheinlich haben Sie bereits selbst die Erfahrung gemacht, dass nicht immer nur ein einzelner Grund hinter Wutausbrüchen steckt. Die Ursachen können sich von Mensch zu Mensch stark unterscheiden. Manche Personen spüren innere Wut, die sich lange angestaut und irgendwann herausbricht. Andere wiederum sind dauerhaft angespannt und gestresst. Sie gehen ständig an die Decke. Wieder andere hatten eine schwierige Kindheit und neigen aufgrund von belastenden Erinnerungen zu solchen Anfällen (Scheeringa et al., 2010). In diesem Abschnitt finden Sie mögliche Ursachen für Wutausbrüche.
Wenn Sie beruflich oder privat viel Stress erleben, sollten Sie diesen Abschnitt genau lesen: Stress kann ein starker Auslöser für häufige Wutausbrüche sein (Majumdar & Ray, 2010). Überlastung und Leistungsdruck sorgen nämlich auf Dauer für Gereiztheit (Gündel et al., 2014). Ihr hohes Stresslevel kann für eine geringere Toleranz sorgen. Wahrscheinlich haben Sie schon einmal vom Stresshormon Cortisol gehört. Dies schüttet Ihr Körper aus, wenn er unter Stress steht (Zorn et al., 2017). Er wird in einen Zustand der Alarmbereitschaft versetzt. Kurzfristig können dadurch negative Emotionen besser verarbeitet werden (Langer et al., 2022). Allerdings kann es auf Dauer zu einer chronischen Belastung Ihres gesamten Organismus führen. Dann kann es dazu kommen, dass Sie Ihre Emotionen schlechter kontrollieren können. Und in der Folge davon eher zu Wutausbrüchen neigen.
– Auch akuter Stress kann Wutausbrüche auslösen. – Diesen kennen Sie vielleicht aus Situationen, in denen Sie mit unerwarteten Schwierigkeiten umgehen müssen. Sie fühlen sich überfordert und reagieren besonders impulsiv. Auch plötzliche negative Ereignisse oder starke Veränderungen in Ihrem Leben können zu Wut und Frustration führen. Man sollte deshalb wissen, wie man Stress abbauen kann.
Fällt Ihnen eine Person aus Ihrem Familienumfeld ein, die häufig wütend ist? Dies könnte durchaus interessant sein, um den Auslösern Ihrer Wut auf die Spur zu kommen. Es gibt nämlich Hinweise darauf, dass eine Neigung zu Wutausbrüchen in der Familie weitergegeben werden kann (Miadich et al., 2020). Häufige und unkontrollierte Wutausbrüche sind manchmal ein Zeichen einer tiefgreifenden Störung. Ein Beispiel dafür ist der pathologische Jähzorn (Englisch: Intermittent Explosive Disorder) (Kulper et al., 2015). Bei der Entwicklung dieser Störung kann die Genetik eine entscheidende Rolle spielen (Coccaro, 2010).
Ein vererbtes Ungleichgewicht bestimmter Neurotransmitter im Gehirn kann die Wahrscheinlichkeit für eine Wutstörung erhöhen. – Doch, warum ist das so? – Botenstoffe, wie Dopamin, Testosteron und Cortisol steuern gemeinsam das menschliche Verhalten. Wenn dieses Zusammenspiel aus dem Gleichgewicht gerät, kann dies Wutanfälle und Aggressionen zufolge haben (Lee & Coccaro, 2019).
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie sehr Ihr Umfeld Ihr Verhalten beeinflusst? Es ist tatsächlich so, dass das Umfeld, in dem Sie sich befinden, zu einem Teil bestimmt, wie Sie auf verschiedene Situationen reagieren (Brendgen et al., 2006). Wenn in Ihrer Umgebung ein Wutanfall als normale Reaktion angesehen wird, kann es sein, dass auch Sie oft wütend werden.
Besonders prägend ist dabei die Kindheit. Negative oder traumatische Erlebnisse können tief in Ihnen verankert sein und Spuren hinterlassen, die sich noch heute auf Ihr Verhalten auswirken. Wenn Sie als Kind zum Beispiel häufig ungerecht behandelt wurden, könnten Sie als Erwachsener besonders empfindlich auf Ungerechtigkeit reagieren. Lesen Sie hierzu auch unseren Artikel zum Thema: Jähzorn Ursachen: Kindheit.
Trigger sind psychologische Auslöser, die automatisch Gefühle und Reaktionen aufgrund bestimmter Erinnerungen hervorrufen. Sie können durch verschiedenste Reize ausgelöst werden, etwa andere Personen oder die Umgebung (Kashdan et al., 2015).
In Bezug auf Wut können Trigger starke Gefühle von Zorn oder sogar gewalttätige Reaktionen auslösen. Daher ist es wichtig, solche Auslöser zu erkennen und wirksame Umgangsstrategien zu entwickeln. So lassen sich unkontrollierte Wutausbrüche reduzieren und ein ruhigeres Leben führen.
Wichtig!
Es ist wahrscheinlich, dass diese Ursachen zusammenwirken und gemeinsam zur Ausprägung Ihrer Wutausbrüche beitragen. Daher ist es von großer Bedeutung, dass Sie sich mit Ihrer eigenen Wut auseinanderzusetzen und die Auslöser selbst erkennen.
Erfahren Sie mehr zum Thema im Wut-Coaches-Podcast!
Spüren Sie die Anzeichen, mit denen sich ein kommender Wutanfall bei Ihnen ankündigt? Viele Menschen berichten, dass Sie genau wissen, wann Sie kurz vor dem explodieren stehen. In diesem Kapitel finden Sie heraus, welche verbalen oder körperlichen Signale Sie bisher vielleicht übersehen haben:
Kennen Sie den Moment, wenn Ihre Stimmung aus dem Nichts kippt und Sie merken, dass sich etwas anbahnt? – Achtung! – Das kann ebenfalls ein klares Anzeichen für einen Wutausbruch sein. Wenn sich Ihre Laune plötzlich schlagartig ändert, kann es also sein, dass ein Wutanfall im Anmarsch ist.
Viele Menschen unterschätzen, auf wie viele Lebensbereiche sich ihre Wut auswirken kann. Wenn Sie regelmäßig aus der Haut fahren, können Sie sich jetzt einen Moment Zeit nehmen und sich in diesem Abschnitt über die möglichen Folgen Ihrer Wutausbrüche bewusst werden.
Wo und mit wem haben Sie Ihren letzten Wutausbruch erlebt? Wahrscheinlich denken Sie nun an eine Situation in Ihren eigenen vier Wänden. Ob Sie wollen oder nicht: Ihre Wut hat nicht nur Einfluss auf Ihr Leben, sondern auch auf das Leben Ihrer Liebsten. Unkontrollierte Wut kann Partnerschaften und die Beziehung zu den eigenen Kindern belasten. In extremen Fällen kommt es dadurch leider sogar zu Trennungen oder Scheidungen.
Auch wenn es auf Sie vielleicht noch nicht zutrifft: Wiederkehrende Wut kann ebenfalls die Gesundheit der Psyche beeinträchtigen. Viele Betroffene fühlen sich unverstanden und frustriert. Darunter kann das Selbstwertgefühl leiden, und es können sich Angstzustände und depressive Verstimmungen entwickeln (Schröder-Abé et al., 2007). Wie Sie es wahrscheinlich selbst schon erlebt haben, können auch die allgemeine Lebensqualität und das Wohlbefinden erheblich unter Ihren Wutausbrüchen leiden.
Es mag für Sie vielleicht absurd klingen, aber häufige Wutausbrüche können sich auch gesundheitlich bemerkbar machen. Sie können zum Beispiel zu einem chronischen Stresspegel führen. Negative Emotionen als Reaktion auf Stress können über eine längere Zeit Einfluss auf die Langlebigkeit haben und so die Lebenserwartung beispielsweise von Choleriker beeinflussen (Chiang et al., 2018).
Im letzten Abschnitt haben Sie viele Gründe dafür erfahren, Ihre Wutausbrüche endlich loszuwerden. Doch wie genau können Sie dieses Problem nun angehen? Bei der Behandlung ist es zunächst wichtig, dass Sie herausfinden, wie Sie Ihre Wut kontrollieren können, um so auch die angestaute Wut loszuwerden. Dazu gibt es verschiedene Wege:
Eine Wut-Therapie verfolgt meistens das Ziel, Ihre emotionalen Auslöser der Wut zu erkennen. Außerdem werden Sie dabei begleitet, neue Verhaltensmuster zu entwickeln. Therapien in Form von Einzelgesprächstherapie, Gruppentherapie oder sogar als Online-Therapie erfolgen.
Vielleicht haben Sie schon einmal von "Anti-Aggressionstraining" gehört. Dies ist ein Programm, das speziell darauf abzielt, Ihr aggressives Verhalten zu kontrollieren. Diese Trainings werden jedoch meistens zur Gewaltprävention eingesetzt. Häufig finden sie als Maßnahme für junge Straftäter und verhaltensauffällige Jugendliche statt (Weidner, 2001).
Auch verschiedene Selbsthilfestrategien können Ihnen bei einem Problem mit Wutanfällen helfen. Beispielsweise wäre es ratsam, ein Tagebuch zu führen (Rodriguez et al., 2021). In diesem schreiben Sie nicht einfach nur Ihre alltäglichen Erlebnisse auf, sondern dokumentieren Ihre Gedanken und Gefühle nach beispielsweise Wutausbrüchen. So können Sie lernen, intensiver über Ihre Handlungen nachzudenken und mit der Zeit Ihre eigenen Verhaltensmuster erkennen.
Wenn Sie diesen Artikel bis hierher gelesen haben, möchten Sie höchstwahrscheinlich nicht nur Ihre Wut behandeln, sondern auch zukünftige Wutausbrüche vorbeugen. Dazu sollten Sie zuerst Ihren Stresspegel im Alltag senken. Ein gesunder Geist und ein fitter Körper können Ihnen maßgeblich zu weniger Stress verhelfen. Dies können Sie durch genug Bewegung (Hassmén et al., 2000), guten Schlaf und eine gesunde Ernährung erreichen. Zudem können Sie Meditation (Dua & Swinden, 1992), Yoga (Hagen et al., 2021) und andere Entspannungsübungen (Nickel et al., 2005; Perciavalle et al., 2017) ausprobieren, um Ihre innere Unruhe und Wut abzubauen.
Sie können noch weitere Wege nutzen um Ihre Wut rauslassen zu können. Dies sollten Sie auf eine möglichst konstruktive Weise tun. Musik, Kunst (Dentler & Heimes, 2012) und Sport bieten sich vielleicht als Ventile für überschüssige Energie an. Außerdem gibt es einige Hausmittel gegen Aggressionen, die Ihnen dabei helfen können, negative Emotionen herauszulassen.
Wichtig!
Wenn Sie mit Wutausbrüchen kämpfen, empfiehlt es sich, mehr als nur ein Ventil für Ihre Wut zu suchen. In Streitsituationen haben Sie häufig keine Gelegenheit, Ihre Gefühle einfach herauszulassen. Daher ist es im Alltag wichtiger, Ihre Wut kontrollieren zu lernen.
Erfahren Sie mehr zum Thema im Wut-Coaches-Podcast!
Wutausbrüche zu bewältigen, ist ein fortlaufender Prozess. Es kann Zeit brauchen, die Wut loszuwerden. Mit genug Engagement können Sie allerdings positive Veränderungen erreichen. Wenn Sie am Ball bleiben, kann es Ihnen gelingen, Ihre Wutausbrüche nachhaltig in den Griff zu bekommen und ein harmonischeres Leben zu führen.
Brendgen, M., Vitaro, F., Boivin, M., Dionne, G., & Pérusse, D. (2006). Examining genetic and environmental effects on reactive versus proactive aggression. Developmental psychology, 42(6), 1299–1312. https://doi.org/10.1037/0012-1649.42.6.1299
Chiang, J. J., Turiano, N. A., Mroczek, D. K., & Miller, G. E. (2018). Affective reactivity to daily stress and 20-year mortality risk in adults with chronic illness: Findings from the National Study of Daily Experiences. Health Psychology, 37(2), 170–178. https://doi.org/10.1037/hea0000567
Coccaro, E. F. (2010). A family history study of intermittent explosive disorder. Journal of psychiatric research, 44(15), 1101-1105. https://doi.org/10.1016/j.jpsychires.2010.04.006
Dentler, M. & Heimes, S. (2012). Ausdrucksformen emotionaler Befindlichkeiten. Musik-, Tanz- und Kunsttherapie. https://doi.org/10.1026/0933-6885/a000095
Dua, J. K., & Swinden, M. L. (1992). Effectiveness of negative-thought-reduction, meditation, and placebo training treatment in reducing anger. Scandinavian Journal of Psychology, 33, 135-146. https://doi.org/10.1111/j.1467-9450.1992.tb00893.x
Gündel, H., Glaser, J., & Angerer, P. (2014). Immer schneller, höher, weiter – Zeit- und Leistungsdruck in der Arbeit. In: Arbeiten und gesund bleiben. Kritisch hinterfragt. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55303-5_6
Hassmén, P., Koivula, N. & Uutela, A. (2000). Physical Exercise and Psychological Well-Being: A Population Study in Finland. Preventive Medicine, 30(1), 17–25. https://doi.org/10.1006/pmed.1999.0597
Hagen, I., Skjelstad, S. & Nayar, U. S. (2021). “I Just Find It Easier to Let Go of Anger”: Reflections on the Ways in Which Yoga Influences How Young People Manage Their Emotions. Frontiers in Psychology, 12. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.729588
Kashdan, T. B., Goodman, F. R., Mallard, T. T., & DeWall, C. N. (2016). What triggers anger in everyday life? Links to the intensity, control, and regulation of these emotions, and personality traits. Journal of Personality, 84(6), 737-749. https://doi.org/10.1111/jopy.12214
Kulper, D. A., Kleiman, E. M., McCloskey, M. S., Berman, M. E., & Coccaro, E. F. (2015). The experience of aggressive outbursts in intermittent explosive disorder. Psychiatry Research, 225(3), 710-715. https://doi.org/10.1016/j.psychres.2014.11.008
Langer, K., Jentsch, V. L., & Wolf, O. T. (2022). Cortisol promotes the cognitive regulation of high intensive emotions independent of timing. European Journal of Neuroscience, 55(9-10), 2684-2698. https://doi.org/10.1111/ejn.15182
Lee, R. J., & Coccaro, E. F. (2019). Neurotransmitters and intermittent explosive disorder. In Intermittent Explosive Disorder (pp. 87-110). Academic Press. https://doi.org/10.1016/B978-0-12-813858-8.00005-X
Majumdar, B., & Ray, A. (2010). Stress and coping strategies among university students: A phenomenological study. Indian Journal Social Science Researches, 7(2), 100-111.
Miadich, S. A., Shrewsbury, A. M., Doane, L. D., Davis, M. C., Clifford, S., & Lemery‐Chalfant, K. (2020). Children’s sleep, impulsivity, and anger: shared genetic etiology and implications for developmental psychopathology. Journal of Child Psychology and Psychiatry, 61(10), 1070-1079. https://doi.org/10.1111/jcpp.13328
Nickel, C., Lahmann, C., Tritt, K., Loew, T.H., Rother, W.K. and Nickel, M.K. (2005), Stressed aggressive adolescents benefit from progressive muscle relaxation: A random, prospective, controlled trial. Stress and Health, 21: 169-175. https://doi.org/10.1002/smi.1050
Perciavalle, V., Blandini, M., Fecarotta, P. et al. The role of deep breathing on stress. Neurol Sci 38, 451–458 (2017). https://doi.org/10.1007/s10072-016-2790-8
Rodriguez, L. M., Stewart, S. H., & Neighbors, C. (2021). Effects of a brief web-based interpersonal conflict cognitive reappraisal expressive-writing intervention on changes in romantic conflict during COVID-19 quarantine. Couple and Family Psychology: Research and Practice, 10(3), 212–222. https://doi.org/10.1037/cfp0000173
Scheeringa, M. S., Zeanah, C. H., & Cohen, J. A. (2011). PTSD in children and adolescents: toward an empirically based algorithm a. Depression and anxiety, 28(9), 770-782. https://doi.org/10.1002/da.20736
Schröder-Abé, M., Rudolph, A. & Schütz, A. (2007). High implicit self-esteem is not necessarily advantageous: discrepancies between explicit and implicit self-esteem and their relationship with anger expression and psychological health. European Journal of Personality, 21(3), 319–339. https://doi.org/10.1002/per.626
Spring, L., & Carlson, G. A. (2021). The phenomenology of outbursts. Child and Adolescent Psychiatric Clinics, 30(2), 307-319. https://doi.org/10.1016/j.chc.2020.10.003
Weidner, J. (2001). AAT-Anti-Aggressivitäts-Training für Gewalttäter: ein deliktspezifisches Behandlungsangebot im Jugendvollzug. Forum-Verlag Godesberg.
Zorn, J. V., Schür, R. R., Boks, M. P., Kahn, R. S., Joëls, M., & Vinkers, C. H. (2017). Cortisol stress reactivity across psychiatric disorders: A systematic review and meta-analysis. Psychoneuroendocrinology, 77, 25-36. https://doi.org/10.1016/j.psyneuen.2016.11.036
Katrin Hoster ist zertifizierte NLPlerin, Headcoach und einer der beiden Gründer der Wut Coaches. Als erfahrener Coach im Bereich Aggressionsbewältigung hat sie sich seit 2018 voll und ganz auf das Thema Wut und Aggression spezialisiert und kann auf einen großen Erfahrungsschatz mit mehreren 1000 Wut- und Aggressionsklienten zurück blicken.
Ferdinand Kirchhof ist Psychologe (M.Sc.). Er arbeitet bei den Wut Coaches als psychologischer und wissenschaftlicher Berater und seine Expertise fließt sowohl in unser Coaching als auch in unsere Veröffentlichungen. Er ist der Co-Autor dieses Artikels, zusammen mit Katrin Hoster als Autorin.
Kerstin Bickert ist Psychologin (B.Sc.) und Sozialpädagogin (B.A.). Sie arbeitet bei den Wut Coaches als psychologische und wissenschaftliche Beraterin und ihre Expertise fließt sowohl in unser Coaching als auch in unsere Veröffentlichungen. Sie ist die Autorin dieses Artikels, zusammen mit Katrin Hoster als Co-Autorin.