Die Wut Coaches:
Dipl. Ing. Katrin Hoster
Wut Coach Merlin Faude
Dr. Med. Heidrun Schuler
Psychologe Ferdinand Kirchhof

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Vom cholerischen Chef bis hin zum aufbrausenden Autofahrer. Fast täglich können wir aggressives Verhalten beobachten. Es kann verbal oder physisch ausgedrückt werden und Menschen werden aus verschiedenen Gründen aggressiv. Auch wenn wir mit Wut und Aggression häufig ein und dasselbe meinen, unterscheiden sich die beiden Begriffe. Während Wut eine natürliche Reaktion auf eine bedrohliche Situation sein kann, ist Aggression meist ein Verhaltensmuster, das gezielt destruktiv ist. Wie Aggression entsteht, welche Folgen sie auf unser Leben haben kann und wie Sie besser mit ihr umgehen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Über das Thema Wut erfahren Sie mehr in unseren Fachartikel: “Was ist Wut?

Aggression Definition

Aggression beschreibt ein Verhalten, das darauf abzielt, anderen Menschen zu schaden (Wirtz, 2020). Oft steht sie in Verbindung zu Wut, Feindseligkeit und Ärger.

  • Im psychologischen Kontext bezieht sich die Bezeichnung “Aggression” auf das Verhalten, anderen Menschen bewusst einen Schaden zuzufügen (Wirtz, 2020). Dies kann verbal oder körperlich geschehen. Besonders oft entsteht aggressives Verhalten infolge von Konflikten, sozialer Ablehnung oder Beleidigungen.
  • In der Pädagogik wird Aggression oft als ein Verhalten eingeschätzt, welches darauf abzielt, Grenzen zu testen und zu überschreiten, um zu sehen, was möglich ist (Gagg, 2004). Dieses Verhalten tritt häufig bei Kindern und Jugendlichen auf, die ihr Umfeld und die Welt um sich herum entdecken. Bei Erwachsenen tritt es seltener auf. Jedoch ist es insbesondere in Situationen zu beobachten, bei denen Macht und Kontrolle im Spiel sind.

Übermäßige Aggressionen arten nicht selten in schweren sozialen Folgen, Gewalt, Mobbing oder Freiheitsentzug aus (Liu, 2004). Für alle Beteiligten können Situationen dieser Art körperliches und psychisches Leid bedeuten. Aggressives Verhalten kann aus verschiedenen Gründen entstehen. Diese Gründe werden im nächsten Abschnitt beleuchtet.

Aggression - Ursachen

Die Ursachen für aggressives Verhalten sind sehr unterschiedlich. Sowohl biologische Faktoren, als auch die Persönlichkeit und das Umfeld haben Einfluss auf die Aggressivität eines Menschen. Im Folgenden finden Sie einige der häufigsten Ursachen.

Hormone und Neurotransmitter

Hormone und Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die einen entscheidenden Teil zur Steuerung der Gefühlswelt von Menschen beitragen. Die biochemischen Substanzen beeinflussen die Aktivität im Gehirn und können das menschliche Verhalten mitbestimmen. Einige Hormone und Neurotransmitter können auch zu aggressivem Verhalten beitragen.

Beispielsweise ist Testosteron ein Hormon, das bei Männern und Frauen an der Regulierung des Sexualtriebes und der Aggression beteiligt ist. Eine höhere Konzentration von Testosteron kann laut manchen Untersuchungen mit einem höheren Risiko für aggressives Verhalten einhergehen (Batrinos, 2012; Stanton et al., 2009). Auch andere Hormone wie Cortisol, Serotonin und Dopamin können einen Einfluss auf aggressive Verhaltensweisen haben (Batrinos, 2012; Liu et al., 2013; Montoya et al., 2012; Narvaes & Martins de Almeida, 2014).

Frustration

Frustration ist eine häufige Ursache für Aggressionen (Breuer & Elson, 2017). Wenn Menschen ständig denken, dass sie ihre Ziele nicht erreichen, ihre Grenzen konsequent überschritten werden und bestimmte Bedürfnisse nicht befriedigen können, stauen sich Gefühle wie Ohnmacht, Wut und Frustration an. Diese drücken viele Personen durch aggressives Verhalten aus.  

Soziales Lernen

Auch äußere Anreize, wie Belohnungen oder Strafen, können aggressives Verhalten beeinflussen (Bandura, 1978). Einige Personen lernen mit der Zeit, dass sie ihren Willen immer durchsetzen können, wenn sie besonders aggressiv handeln. Dies nennt man auch instrumentelle Aggression (Wirtz, 2020). Umgekehrt kann die Bestrafung von aggressiven Verhaltensweisen Menschen dazu konditionieren, seltener aus Aggression zu handeln (Bandura, 1978).

Impulsivität und Narzissmus

Einige Persönlichkeitsmerkmale können bestimmte Menschen anfälliger für aggressives Verhalten machen. Impulsive Menschen handeln häufig eher spontan und ohne viel über die Konsequenzen ihres Handelns nachzudenken (Bresin, 2019). In Situationen, in denen sie frustriert oder wütend sind, kann dies dazu führen, dass sie impulsiv reagieren und sich eher aggressiv verhalten.

Narzissmus ist eine weitere Persönlichkeitseigenschaft, die mit aggressivem Verhalten in Verbindung stehen kann (Kjærvik & Bushman, 2021). Narzisstische Menschen reagieren oft überempfindlich auf ihre Umwelt, wenn sie bestimmte Dinge als bedrohlich empfinden, sowie geringfügiges Ignorieren oder Kritik. Wenn sie eine Bedrohung für ihre Ziele oder Bedürfnisse sehen, versuchen sie diese oftmals durch eine aggressive oder wütende Reaktion abzuwehren und zu kontrollieren.

Wichtig: Nicht alle Menschen mit impulsiven oder narzisstischen Charaktereigenschaften sind zwangsläufig übermäßig aggressive Menschen!

Es gibt viele weitere Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit von Aggressivität beeinflussen können, wie beispielsweise das Umfeld einer Person und ihre Fähigkeit, mit Frustration und Konflikten umzugehen.

Die Ursachen für aggressives Verhalten hängen eng miteinander zusammen und beeinflussen sich gegenseitig (Miles & Carey, 1997). Beispielsweise können Hormone und Persönlichkeit dazu beitragen, dass Personen sich schneller frustriert fühlen. Ist die Umwelt währenddessen sehr friedlich und werden Aggressionen konsequent mit Bestrafung in Verbindung gebracht, sind ausgelebte aggressive Verhaltensweisen wiederum nicht garantiert.

Formen der Aggression

Aggressives Verhalten ist ein komplexes Phänomen und kann in verschiedenen Formen auftreten. Im Folgenden werden einige der häufigsten Formen beschrieben:

Verbale Aggression

Diese Form der Aggression meint den verbalen Angriff auf andere (Hamilton, 2012). In den meisten Fällen werden Personen niedergemacht, mit dem Ziel sie durch Beleidigungen, Drohungen, oder Schimpfwörtern zu verletzen. Verbale Aggression kann auch in Form von Mobbing, oder Bloßstellung auftreten, indem jemand absichtlich und wiederholt durch negative Aussagen von anderen angegriffen und erniedrigt wird.

Psychische Aggression

Psychische und verbale Aggression sind eng miteinander verwandt. Beide Begriffe beschreiben ein Verhalten, welches einen anderen durch Worte, ohne körperliche Gewalt verletzen soll. Psychische Aggression zielt bewusst darauf ab, das emotionale und psychische Wohlbefinden einer Person zu verletzen (Redondo et al., 2017). Dazu gehört beispielsweise Demütigung, Einschüchterung oder Manipulation. Sowohl psychische als auch körperliche Aggression haben eine vergleichbare Auswirkung auf die mentale Gesundheit der Opfer und sollten deshalb gleichermaßen ernst genommen werden (Redondo et al., 2017).

Indirekte Aggression

Auch bei der indirekten Aggression versucht eine Person, jemand anderem zu schaden, ohne aktiv handgreiflich zu werden. Durch das Verbreiten von Gerüchten, Ausgrenzung oder das Ignorieren, wird der Betroffene einer indirekten Form von psychischer Gewalt ausgesetzt (Fatima, 2019; Kjærvik & Bushman, 2021).

Zur indirekten Aggression gehört auch Cyber-Mobbing. Hierbei werden Personen wiederholt durch abfällige Bemerkungen und Beleidigungen angegriffen. Dies passiert häufig anonym auf Social-Media-Plattformen im Internet. Jedoch gibt es auch Fälle von Cyber-Mobbing, in denen die Opfer von Menschen mit persönlichen Profilen beispielsweise in Chat-Gruppen angegriffen werden.

Passive Aggression

Passive Aggression ist verwandt mit der indirekten Aggression und beschreibt feindselige, nicht eindeutige Verhaltensweisen, welche für Außenstehende nicht immer als klarer Angriff durchschaubar sind (Lim & Suh, 2022). Viele Menschen sind genau aus diesem Grund passiv-aggressiv. Sie möchten anderen Personen schaden und trotzdem Konflikte umgehen, die durch direkte Angriffe entstehen können. So müssen sie keine Verantwortung übernehmen und können ihrem Gegenüber subtil schaden. Beispiele für passive Aggression sind Provokationen in Form von Sarkasmus oder Ironie, oder beiläufigen verbalen Seitenhieben in einem Gespräch (Lim & Suh, 2022).

Körperliche Aggression

Körperliche Aggression bezieht sich auf Verhaltensweisen, die darauf abzielen, gezielt durch physische Gewalt Schaden anzurichten (Baron & Richardson, 1994). Dies kann auf verschiedenste Art und Weise geschehen. Hierzu zählen Tritte, Schläge, Schubser, Bisse oder das Nutzen von Waffen (Baron & Richardson, 1994; Kaye & Erdley, 2011). Das “Beinchen stellen” im Treppenhaus, oder Anrempeln auf der Straße beschreibt ebenfalls eine körperlich aggressive Handlung.

Um mehr über die Formen von Aggression zu erfahren, klicken Sie hier, um in unseren Podcast zu hören!

Folgen

Aggressives Verhalten kann weitreichende Folgen haben. Einerseits für den Aggressor, andererseits für denjenigen, der die Aggression abbekommt. Das Leben mit Aggressionen kann sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen haben.

Gesundheitliche Folgen

Eine Folge von Aggression können körperliche Schäden sein. Wenn jemand seine Aggression auf physische Weise auslebt, kann es beispielsweise zu einer Schlägerei kommen. Sowohl der Täter als auch das Opfer können infolgedessen Verletzungen erleiden. Sie reichen von leichten Schürfwunden bis hin zu größeren Verletzungen.

Aggressives Verhalten kann auch verheerende Folgen für die mentale Gesundheit haben (Redondo et al., 2017). Dazu gehören Angst, Trauma und depressive Verstimmungen (Follingstad, 2009). Ein Umfeld, das von Aggression geprägt ist, kann insbesondere bei Kindern langfristige Auswirkungen haben (Ferrara et al., 2019). Das Selbstwertgefühl und die sozialen Kompetenzen können beeinträchtigt werden und zu Schwierigkeiten in der Schule und im späteren Leben führen. Außerdem kann es dazu führen, dass die Kinder selbst im Verlauf ihres Lebens aggressive Verhaltensweisen entwickeln (Kokko et al., 2009).

Soziale Folgen

Soziale Folgen von Aggressionen

Auch auf einer sozialen Ebene kann aggressives Verhalten einen dauerhaften Schaden anrichten. Es kann Beziehungen beeinträchtigen und Menschen von ihrem Umfeld isolieren (Di Stasio et al., 2020). Eine übermäßig aggressive Person kann außerdem in Schwierigkeiten geraten, wenn sie auf der Suche nach einem Arbeitsplatz ist, oder sich bemüht, ihre Beziehungen aufrechtzuerhalten. Ein Problem mit Aggression kann zudem Gift für Freundschaften bedeuten. Wenn Menschen andauernd aggressiv sind, strahlen sie Ärger und Feindseligkeit aus. Ihnen fällt es schwer, alltägliche Konflikte auf konstruktive Art und Weise zu lösen, ohne laut zu werden, oder auszurasten.

Aggression beeinträchtigt nicht nur diejenigen, die verbale oder körperliche Gewalt zu spüren bekommen. Es ist wichtig zu erwähnen, dass das eigene destruktive Verhalten auch den Betroffenen schädigt. Unüberlegte Handlungen durch Aggression können langfristig zu Schuldgefühlen führen und die psychische Gesundheit beeinträchtigen. Zudem führt aggressives Verhalten in manchen Fällen dazu, dass der Betroffene von seinem eigenen Umfeld ausgegrenzt wird (Di Stasio et al., 2020). Dies kann in der Folge zu vielen weiteren Problemen führen. In einigen Fällen beginnen aggressive Personen, sich zunehmend einsam und hilflos zu fühlen. Viele wünschen sich daher einen Weg, besser mit ihren Aggressionen umzugehen.

Umgang mit Aggressionen

Es gibt gesunde Wege, mit Aggressionen umzugehen und sie zu kontrollieren, um negative Folgen zu vermeiden. Es folgen einige Strategien, die dabei helfen können, besser mit Aggressionen umzugehen:

Atemübungen

Durch das tiefe Atmen gelingt es einigen Menschen, sich zu beruhigen und zu konzentrieren. Sich auf die eigene Atmung zu konzentrieren, kann auch in stressigen oder unangenehmen Situationen hilfreich sein, um Aggressionen und Wut zu verringern (Brennan, 2021a; Brondolo et al., 1997).

Stressabbau

Da Stress oft ein Auslöser für Wut und Aggressionen sein kann, ist es in vielen Fällen sinnvoll, Techniken zu erlernen, mit denen es gelingt den Stresspegel zu senken (Everson-Rose et al., 2014). Dazu gehören auch Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation (Fennell et al., 2016; Park et al., 2020). Hier erfahren Sie auch mehr über unsere Tipps zum Stress Abbauen.

Gesünderer Lifestyle

Auch ein gesunder Lebensstil kann dabei helfen, weniger gereizt durch den Alltag zu gehen und entspannter zu werden (Hassmén et al., 2000; Pouyamanesh, 2013). Regelmäßiger Sport kurbelt zudem die Produktion von Glückshormonen an (Dishman et al., 2020). Dies fördert die allgemeine Zufriedenheit mit sich selbst und kann eventuelle Auslöser für aggressives Verhalten wie Stress oder Frustration eindämmen.

Sport und ein gesunder Lifestyle sind zwar gesunde Gewohnheiten, bringen aber keine langfristigen Ergebnisse für einen besseren Umgang mit Aggression.

Tagebuch führen

Wenn man versucht, den eigenen Alltag in einem Tagebuch zu reflektieren, gelingt es oftmals, sich selbst aus der Vogelperspektive zu beobachten. Durch diesen neuen Blickwinkel schaffen es einige Betroffene, ihr aggressives Verhalten zu verstehen und zu reflektieren (Brennan, 2021b; Smyth et al., 2018; Sohal et al., 2022). Dies kann ein wichtiger erster Schritt für einen besseren Umgang mit den eigenen Aggressionen sein.

Aggressionstherapie

Die Aggressionstherapie ist eine spezielle Therapie, die einigen Menschen bei der Bewältigung von Aggressionen und Wut helfen kann. Sie setzt an den Ursachen und Auslösern von aggressivem Verhalten an. Gemeinsam mit den Betroffenen werden Strategien und neue Verhaltensmuster zur Bewältigung entwickelt. Hierbei ist das Ziel, die Auslöser von aggressiven Verhaltensweisen zu erkennen und Menschen zu befähigen, ihre Emotionen besser in den Griff zu bekommen.

Erfahren Sie mehr zu diesem Thema in unserem Fachartikel: “Aggressionstherapie”

Aggressionen vorbeugen

Es gibt präventive Maßnahmen, welche man ergreifen kann, um aggressives Verhalten vorzubeugen. Im Folgenden werden verschiedene Ansätze zur Aggressionsprävention vorgestellt.

Soziale Kompetenzen

Ein wichtiger Ansatzpunkt zur Vorbeugung von Aggressionen liegt darin, soziale Kompetenzen früh zu fördern (Nangle et al., 2002). Dazu zählen Fähigkeiten wie Empathie, Konfliktlösung, Selbstkontrolle und Kooperation. Für Kinder in Schulen und Kindergärten können Programme zur Förderung von sozialen Kompetenzen gezielt eingesetzt werden. So lernen die Kinder frühzeitig den richtigen Umgang mit Konflikten kennen. Zudem sinkt das Potenzial für Probleme mit Aggressionen im späteren Leben.

  • Nicht nur Kinder können lernen, destruktives Verhalten zu überwinden. Auch Erwachsene können aggressives Handeln verhindern, wenn sie sich aneignen, aufmerksam zuzuhören und die Bedürfnisse anderer zu verstehen.

Das Trainieren der sogenannten “emotionalen Intelligenz” ist eine weitere Möglichkeit, Aggressionen vorzubeugen (Castillo et al., 2013). Die emotionale Intelligenz bezeichnet die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, mit den eigenen Gefühlen umgehen zu können und sie angemessen zu nutzen und auszudrücken (Wirtz, 2020). Die Bezeichnung “Intelligenz” bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, dass sie ausschließlich angeboren ist. Menschen können lernen, emotional intelligenter und achtsamer auf ihre eigenen Gefühle und die Gefühle anderer zu reagieren. Außerdem können Menschen mit dieser Fähigkeit sich selbst besser wahrnehmen und regulieren. So können viele Konflikte und aggressive Auseinandersetzungen verhindert werden. Um die eigene emotionalen Intelligenz zu steigern kann eine sogenanntes Deeskalationstraining helfen, mit dem auch verhindert werden kann, dass aufkommende Aggressivität im Keim erstickt wird. Ebenfalls kann ein Anti-Aggressivitäts-Training eine mögliche Alternative für den Umagang von Aggressivität sein.

Gewaltfreie Umgebung

Ein wichtiger Ansatzpunkt zur Aggressionsprävention ist die Schaffung einer gewaltfreien Umgebung (Sypher et al., 2019). Dazu gehören Regeln und ein gemeinsames Narrativ, rund um die Vermeidung von diskriminierendem Verhalten und die Förderung von Respekt und Höflichkeit gegenüber anderen. Auch das Vorleben von Werten wie Hilfsbereitschaft und einem Gemeinschaftssinn kann dazu beitragen, Aggressionen und Streitereien vorzubeugen.

Fazit: Das ist Aggression

Zusammenfassend ist Aggression ein Verhaltensmuster, das bewusst darauf abzielt, anderen Menschen zu schaden. Es tritt oft in Verbindung mit Wut, Feindseligkeit oder Ärger auf.

Aggressives Verhalten kann verbal oder körperlich ausgedrückt werden und hat häufig destruktive Folgen.

Frustration, Belohnung und Strafe sowie persönliche Merkmale, wie Impulsivität sind häufige Ursachen für aggressives Verhalten. Bestimmte Hormone und Neurotransmitter können unter Umständen ebenfalls dazu beitragen.

Nicht alle Menschen, die impulsiv oder schnell gereizt sind, werden aggressiv

Aggressives Verhalten kann viele negative Auswirkungen auf das eigene Leben und das Leben anderer haben. Daher ist es wichtig, Aggressionen vorzubeugen und gleichzeitig aggressiven Menschen, passende Wege zu zeigen, damit Sie ihr Verhalten überwinden können.

Um mehr über das Thema Aggression zu erfahren, klicken Sie hier, um in unseren Podcast zu hören!

Über die Autoren
Katrin Hoster

Katrin Hoster ist zertifizierte NLPlerin, Headcoach und einer der beiden Gründer der Wut Coaches. Als erfahrener Coach im Bereich Aggressionsbewältigung hat sie sich seit 2018 voll und ganz auf das Thema Wut und Aggression spezialisiert und kann auf einen großen Erfahrungsschatz mit mehreren 1000 Wut- und Aggressionsklienten zurück blicken.

Ferdinand Kirchhof

Ferdinand Kirchhof ist Psychologe (M.Sc.). Er arbeitet bei den Wut Coaches als psychologischer und wissenschaftlicher Berater und seine Expertise fließt sowohl in unser Coaching als auch in unsere Veröffentlichungen. Er ist der Co-Autor dieses Artikels, zusammen mit Katrin Hoster als Autorin.

Kerstin Bickert

Kerstin Bickert ist Psychologin (B.Sc.) und Sozialpädagogin (B.A.). Sie arbeitet bei den Wut Coaches als psychologische und wissenschaftliche Beraterin und ihre Expertise fließt sowohl in unser Coaching als auch in unsere Veröffentlichungen. Sie ist die Autorin dieses Artikels, zusammen mit Katrin Hoster als Co-Autorin.

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