Wutausbrüche können auf psychische Störungen hinweisen. Was genau dahintersteckt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Die Wut Coaches:
Dipl. Ing. Katrin Hoster
Wut Coach Merlin Faude
Dr. Med. Heidrun Schuler
Psychologe Ferdinand Kirchhof
Die Wut Coaches:
Dipl. Ing. Katrin Hoster
Wut Coach Merlin Faude
Dr. Med. Heidrun Schuler
Psychologe Ferdinand Kirchhof
Was glauben Sie: Sind Menschen mit oder ohne psychische Störungen häufiger aggressiv? Es sind Menschen mit psychischen Störungen. Trotzdem ist es wichtig zu erwähnen, dass der Großteil der Patient/innen mit psychischen Störungen sich nicht aggressiv verhält. Und Aggression ist nicht für alle Diagnosen typisch (Kohn & Asnis, 2003).
In diesem Artikel wollen wir uns auf die psychischen Störungen konzentrieren, bei denen Aggressionen gehäuft auftreten. Bei welchen Störungen treten vermehrt Tobsuchtsanfälle oder Wutausbrüche auf? Gibt es Unterschiede zwischen unkontrollierten Wutausbrüchen bei Männern und unkontrollierten Wutausbrüchen bei Frauen? Bevor wir jedoch auf spezifische psychische Störungen eingehen, wollen wir zunächst herausstellen, warum Wutausbrüche ein Symptom für psychische Störungen sein können.
Und wichtig zuerst! Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt/Ärztin, Psychotherapeuten/Psychotherapeutin oder an die nächste psychiatrische Klinik. In Notfällen wählen Sie die Notrufnummer 112. Die Telefonseelsorge erreichen Sie rund um die Uhr und gebührenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
Bei verschiedenen psychischen Störungen können Wutausbrüche Teil der Symptomatik sein. Wutausbrüche können aber auch eine eigene psychische Störung darstellen. Man spricht dann von einer intermittierenden explosiven Störung oder von sogenanntem pathologischen Jähzorn. Warum aber treten Wutausbrüche bei psychischen Störungen auf? Bestimmte Faktoren erhöhen das Risiko für das Auftreten von Wutausbrüchen. So haben Patient/innen mit Wutausbrüchen häufig Eltern, die wenig involviert sind. Die Patient/innen wurden häufig zu wenig versorgt, schlecht behandelt oder traumatisiert (Fernandez & Johnson, 2016). Es gibt nun einige Theorien, wie dies zu psychischen Auffälligkeiten führen kann:
Auffällig ist, dass sich Wut und Wutausbrüche je nach psychischer Störung unterschiedlich äußern. Darauf wird im nächsten Abschnitt eingegangen.
Bei der Borderline Persönlichkeitsstörung werden Impulse ohne Berücksichtigung der Konsequenzen umgesetzt. Außerdem kommt es zu einer unberechenbaren, launischen Stimmung. Für die Diagnose müssen mehrere Kriterien vorhanden sein. Eines davon ist eine unangemessene, intensive Wut. Ein weiteres ist die affektive Instabilität, die sich möglicherweise als Reizbarkeit manifestiert. Häufig wird die Wut durch reales oder vermutetes Verlassenwerden ausgelöst (Fernandez & Johnson, 2016). Die Borderline Persönlichkeitsstörung wird häufiger bei Frauen als bei Männern diagnostiziert (Zimmermann, 2023).
Menschen mit einer antisozialen Persönlichkeitsstörung missachten soziale Verpflichtungen und Normen. Zudem ist ihr Einfühlungsvermögen oft gering. Wenn schädliches Verhalten sanktioniert wird, kommt es selten zu einer Veränderung. Die Aggressivität bei der antisozialen Persönlichkeitsstörung äußert sich auf unterschiedliche Weise. Grundsätzlich ist die Schwelle zu aggressivem, gewalttätigem Verhalten sehr niedrig. Bei der antisozialen Persönlichkeitsstörung tritt die Aggressivität häufig als reaktive Impulsivität auf. So können z.B. Frustrationen auftreten, auf die unmittelbar mit Gewalt reagiert wird. Männer sind dreimal häufiger betroffen als Frauen (Zimmermann, 2023).
Zu den Hauptkriterien der Posttraumatischen Belastungsstörung gehört zunächst, dass ein Trauma erlebt wurde. Es treten unwillkürliche und belastende Erinnerungen an das Trauma auf. Zusätzlich kommt es zu Vermeidungsverhalten. Es kommt zur Wahrnehmung einer aktuellen Bedrohung mit anhaltender physiologischer Übererregung. Die Symptome bleiben über einen gewissen Zeitraum bestehen und es kommt zu erheblichen Funktionseinschränkungen (Maercker & Augsburger, 2019). Als Folge eines Traumas kann Wut auftreten. Diese Wut muss nicht immer aktiv sein, sondern kann sich auch als passive Aggressivität äußern. Es kann aber auch zu erhöhter Reizbarkeit und Wutausbrüchen kommen. Ein wichtiges Ziel der Therapie ist es, das Trauma so zu verarbeiten, dass es als abgeschlossenes Ereignis wahrgenommen wird. Aktuelle Bedrohungsgefühle sollen reduziert werden (Maercker & Augsburger, 2019).
Bei verschiedenen psychischen Störungen können Wutausbrüche Teil der Symptomatik sein. Wutausbrüche können aber auch eine eigene psychische Störung darstellen. Man spricht dann von einer intermittierenden explosiven Störung oder von sogenanntem pathologischen Jähzorn. Warum aber treten Wutausbrüche bei psychischen Störungen auf? Bestimmte Faktoren erhöhen das Risiko für das Auftreten von Wutausbrüchen. So haben Patient/innen mit Wutausbrüchen häufig Eltern, die wenig involviert sind. Die Patient/innen wurden häufig zu wenig versorgt, schlecht behandelt oder traumatisiert (Fernandez & Johnson, 2016). Es gibt nun einige Theorien, wie dies zu psychischen Auffälligkeiten führen kann:
Auffällig ist, dass sich Wut und Wutausbrüche je nach psychischer Störung unterschiedlich äußern. Darauf wird im nächsten Abschnitt eingegangen.
Bei der Borderline Persönlichkeitsstörung werden Impulse ohne Berücksichtigung der Konsequenzen umgesetzt. Außerdem kommt es zu einer unberechenbaren, launischen Stimmung. Für die Diagnose müssen mehrere Kriterien vorhanden sein. Eines davon ist eine unangemessene, intensive Wut. Ein weiteres ist die affektive Instabilität, die sich möglicherweise als Reizbarkeit manifestiert. Häufig wird die Wut durch reales oder vermutetes Verlassenwerden ausgelöst (Fernandez & Johnson, 2016). Die Borderline Persönlichkeitsstörung wird häufiger bei Frauen als bei Männern diagnostiziert (Zimmermann, 2023).
Menschen mit einer antisozialen Persönlichkeitsstörung missachten soziale Verpflichtungen und Normen. Zudem ist ihr Einfühlungsvermögen oft gering. Wenn schädliches Verhalten sanktioniert wird, kommt es selten zu einer Veränderung. Die Aggressivität bei der antisozialen Persönlichkeitsstörung äußert sich auf unterschiedliche Weise. Grundsätzlich ist die Schwelle zu aggressivem, gewalttätigem Verhalten sehr niedrig. Bei der antisozialen Persönlichkeitsstörung tritt die Aggressivität häufig als reaktive Impulsivität auf. So können z.B. Frustrationen auftreten, auf die unmittelbar mit Gewalt reagiert wird. Männer sind dreimal häufiger betroffen als Frauen (Zimmermann, 2023).
Zu den Hauptkriterien der Posttraumatischen Belastungsstörung gehört zunächst, dass ein Trauma erlebt wurde. Es treten unwillkürliche und belastende Erinnerungen an das Trauma auf. Zusätzlich kommt es zu Vermeidungsverhalten. Es kommt zur Wahrnehmung einer aktuellen Bedrohung mit anhaltender physiologischer Übererregung. Die Symptome bleiben über einen gewissen Zeitraum bestehen und es kommt zu erheblichen Funktionseinschränkungen (Maercker & Augsburger, 2019). Als Folge eines Traumas kann Wut auftreten. Diese Wut muss nicht immer aktiv sein, sondern kann sich auch als passive Aggressivität äußern. Es kann aber auch zu erhöhter Reizbarkeit und Wutausbrüchen kommen. Ein wichtiges Ziel der Therapie ist es, das Trauma so zu verarbeiten, dass es als abgeschlossenes Ereignis wahrgenommen wird. Aktuelle Bedrohungsgefühle sollen reduziert werden (Maercker & Augsburger, 2019).
Bei der bipolaren Störung stehen wiederkehrende manische und depressive Episoden im Vordergrund. Während der manischen Episoden kommt es zu einer gehobenen, expansiven oder gereizten Stimmung. In der depressiven Episode kommt es zu depressiver Verstimmung, Interessenverlust und Antriebsminderung. Insbesondere in der manischen Phase kann es zu Aggressionen kommen (Najt et al., 2007). Diese Aggressionen treten vor allem dann auf, wenn psychotische Symptome auftreten (Ballester et al., 2012). Es kann zu verbaler Aggression, Wutausbrüchen und körperlicher Gewalt kommen.
Depression ist eine psychische Erkrankung, die durch anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Interessenverlust gekennzeichnet ist. Sie kann auch zu körperlichen Symptomen wie Schlafstörungen, Appetitveränderungen und Antriebslosigkeit führen. Depressionen können mit erhöhter Reizbarkeit und erhöhter Empfindlichkeit gegenüber negativen Emotionen einhergehen. Dies führt häufig dazu, dass kleinere Frustrationen oder Belastungen als besonders schwerwiegend empfunden werden. Diese Überforderung und das Gefühl der Hilflosigkeit können sich bei einer Depression in Aggressionen entladen. Die Aggression kann sich nach innen in Form von Selbstvorwürfen richten oder nach außen in Form von Wutausbrüchen gegen andere.
Eine Abhängigkeitserkrankung ist eine chronische, fortschreitende Störung, die durch zwanghaftes Suchtverhalten gekennzeichnet ist. Trotz negativer Folgen wird der Konsum fortgesetzt. Sucht kann sowohl körperliche als auch psychische Abhängigkeit von Substanzen wie Alkohol, Drogen oder Verhaltensweisen wie Glücksspiel umfassen. Suchterkrankungen, insbesondere Alkoholismus, können mit Aggression einhergehen. Alkohol kann die Hemmschwelle senken und die Selbstkontrolle beeinträchtigen. Dies kann dazu führen, dass Menschen unter Alkoholeinfluss impulsiver und aggressiver werden. Die Kontrolle über Emotionen und Handlungen wird erschwert. Darüber hinaus können Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit zu sozialen Konflikten, Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen und aggressivem Verhalten führen.
Wenn Sie die Vermutung haben, dass Sie psychisch erkrankt sind, sollten Sie dies ärztlich oder psychotherapeutisch abklären. Dafür können Sie einen Termin bei einer Psychiaterin/einem Psychiater oder einer psychologischen Psychotherapeutin/einem psychologischen Psychotherapeuten vereinbaren. Hier wird in einem Erstgespräch gemeinsam geschaut, ob eine psychische Störung mit Krankheitswert vorliegt. Anschließend wird die Weiterbehandlung besprochen. Für bestimmte psychische Erkrankungen gibt es spezielle Ambulanzen und Kliniken. Es wird geschaut, ob eine medikamentöse und/oder psychotherapeutische Behandlung indiziert ist.
Die kognitive Verhaltenstherapie hat sich als eine der wirksamsten Behandlungsmethoden für eine Vielzahl psychischer Störungen erwiesen. Sie basiert auf der Annahme, dass unsere Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen eng miteinander verknüpft sind. In Bezug auf Wut und Aggression konzentriert sich die kognitive Verhaltenstherapie darauf, dysfunktionale Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und zu verändern. Dies kann durch verschiedene Techniken, wie z.B. kognitive Umstrukturierung, geschehen. Negative Gedanken werden überprüft und durch realistischere und hilfreichere Gedanken ersetzt. Darüber hinaus werden häufig Emotionsregulationsstrategien erlernt, um mit Wutausbrüchen konstruktiv umzugehen und alternative Reaktionsmöglichkeiten zu entwickeln.
Dieser Artikel beleuchtet den Zusammenhang zwischen Aggression und psychischen Störungen sowie mögliche Ursachen. Verschiedene psychische Erkrankungen wie die Borderline-Persönlichkeitsstörung, die antisoziale Persönlichkeitsstörung, die posttraumatische Belastungsstörung und die bipolare Störung können mit erhöhter Aggressivität einhergehen. Neben genetischen Faktoren und einem gestörten Serotoninhaushalt spielen auch Familiendynamiken und Traumata eine Rolle. Eine wirksame Therapiemethode zur Bewältigung von Wutausbrüchen und Aggressionen bei psychischen Störungen ist die kognitive Verhaltenstherapie.
Bei der bipolaren Störung stehen wiederkehrende manische und depressive Episoden im Vordergrund. Während der manischen Episoden kommt es zu einer gehobenen, expansiven oder gereizten Stimmung. In der depressiven Episode kommt es zu depressiver Verstimmung, Interessenverlust und Antriebsminderung. Insbesondere in der manischen Phase kann es zu Aggressionen kommen (Najt et al., 2007). Diese Aggressionen treten vor allem dann auf, wenn psychotische Symptome auftreten (Ballester et al., 2012). Es kann zu verbaler Aggression, Wutausbrüchen und körperlicher Gewalt kommen.
Depression ist eine psychische Erkrankung, die durch anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Interessenverlust gekennzeichnet ist. Sie kann auch zu körperlichen Symptomen wie Schlafstörungen, Appetitveränderungen und Antriebslosigkeit führen. Depressionen können mit erhöhter Reizbarkeit und erhöhter Empfindlichkeit gegenüber negativen Emotionen einhergehen. Dies führt häufig dazu, dass kleinere Frustrationen oder Belastungen als besonders schwerwiegend empfunden werden. Diese Überforderung und das Gefühl der Hilflosigkeit können sich in Aggressionen entladen. Die Aggression kann sich nach innen in Form von Selbstvorwürfen richten oder nach außen in Form von Wutausbrüchen gegen andere.
Eine Abhängigkeitserkrankung ist eine chronische, fortschreitende Störung, die durch zwanghaftes Suchtverhalten gekennzeichnet ist. Trotz negativer Folgen wird der Konsum fortgesetzt. Sucht kann sowohl körperliche als auch psychische Abhängigkeit von Substanzen wie Alkohol, Drogen oder Verhaltensweisen wie Glücksspiel umfassen. Suchterkrankungen, insbesondere Alkoholismus, können mit Aggression einhergehen. Alkohol kann die Hemmschwelle senken und die Selbstkontrolle beeinträchtigen. Dies kann dazu führen, dass Menschen unter Alkoholeinfluss impulsiver und aggressiver werden. Die Kontrolle über Emotionen und Handlungen wird erschwert. Darüber hinaus können Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit zu sozialen Konflikten, Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen und aggressivem Verhalten führen.
Wenn Sie die Vermutung haben, dass Sie psychisch erkrankt sind, sollten Sie dies ärztlich oder psychotherapeutisch abklären. Dafür können Sie einen Termin bei einer Psychiaterin/einem Psychiater oder einer psychologischen Psychotherapeutin/einem psychologischen Psychotherapeuten vereinbaren. Hier wird in einem Erstgespräch gemeinsam geschaut, ob eine psychische Störung mit Krankheitswert vorliegt. Anschließend wird die Weiterbehandlung besprochen. Für bestimmte psychische Erkrankungen gibt es spezielle Ambulanzen und Kliniken. Es wird geschaut, ob eine medikamentöse und/oder psychotherapeutische Behandlung indiziert ist.
Die kognitive Verhaltenstherapie hat sich als eine der wirksamsten Behandlungsmethoden für eine Vielzahl psychischer Störungen erwiesen. Sie basiert auf der Annahme, dass unsere Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen eng miteinander verknüpft sind. In Bezug auf Wut und Aggression konzentriert sich die kognitive Verhaltenstherapie darauf, dysfunktionale Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und zu verändern. Dies kann durch verschiedene Techniken, wie z.B. kognitive Umstrukturierung, geschehen. Negative Gedanken werden überprüft und durch realistischere und hilfreichere Gedanken ersetzt. Darüber hinaus werden häufig Emotionsregulationsstrategien erlernt, um mit Wutausbrüchen konstruktiv umzugehen und alternative Reaktionsmöglichkeiten zu entwickeln.
Dieser Artikel beleuchtet den Zusammenhang zwischen Aggression und psychischen Störungen sowie mögliche Ursachen. Verschiedene psychische Erkrankungen wie die Borderline-Persönlichkeitsstörung, die antisoziale Persönlichkeitsstörung, die posttraumatische Belastungsstörung und die bipolare Störung können mit erhöhter Aggressivität einhergehen. Neben genetischen Faktoren und einem gestörten Serotoninhaushalt spielen auch Familiendynamiken und Traumata eine Rolle. Eine wirksame Therapiemethode zur Bewältigung von Wutausbrüchen und Aggressionen bei psychischen Störungen ist die kognitive Verhaltenstherapie.
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Katrin Hoster ist zertifizierte NLPlerin, Headcoach und einer der beiden Gründer der Wut Coaches. Als erfahrener Coach im Bereich Aggressionsbewältigung hat sie sich seit 2018 voll und ganz auf das Thema Wut und Aggression spezialisiert und kann auf einen großen Erfahrungsschatz mit mehreren 1000 Wut- und Aggressionsklienten zurück blicken.
Ferdinand Kirchhof ist Psychologe (M.Sc.). Er arbeitet bei den Wut Coaches als psychologischer und wissenschaftlicher Berater und seine Expertise fließt sowohl in unser Coaching als auch in unsere Veröffentlichungen. Er ist der Co-Autor dieses Artikels, zusammen mit Katrin Hoster als Autorin.
Kerstin Bickert ist Psychologin (B.Sc.) und Sozialpädagogin (B.A.). Sie arbeitet bei den Wut Coaches als psychologische und wissenschaftliche Beraterin und ihre Expertise fließt sowohl in unser Coaching als auch in unsere Veröffentlichungen. Sie ist die Autorin dieses Artikels, zusammen mit Katrin Hoster als Co-Autorin.