Was versteht man unter impulsivem Verhalten und welche Ursachen hat Impulsivität? Dies und mehr erfahren Sie hier.
Die Wut Coaches:
Dipl. Ing. Katrin Hoster
Wut Coach Merlin Faude
Dr. Med. Heidrun Schuler
Psychologe Ferdinand Kirchhof
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Dipl. Ing. Katrin Hoster
Wut Coach Merlin Faude
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Psychologe Ferdinand Kirchhof
»Jetzt kaufen«; »Sonderangebot«; »Mega-Summer-Deal«. Wann haben Sie das letzte Mal auf einen dieser Knöpfe geklickt, um etwas sofort zu kaufen? Und brauchten Sie es wirklich so dringend? Auch wenn dieses Beispiel zunächst absurd klingen mag, gibt es gerade heutzutage viele Situationen, in denen Sie dazu angeregt werden, aus einem Impuls heraus zu handeln: Egal, ob es der schnelle Kauf beim Online-Shopping ist, oder der Drang dazu, ein YouTube-Video mit besonders interessanter Überschrift anzuschauen. Das menschliche Gehirn wird fast schon dazu erzogen, Impulsen nachzugehen. Es muss jeden Tag hunderte verführerische Reize verarbeiten. – Kennen Sie den Moment, in dem Sie sich mitten in einem Streit befinden, ohne dass Sie sich genau daran erinnern, worum es überhaupt ging? – Auch in dieser Situation spielen Impulse eine große Rolle. Egal, wo Sie hinsehen, oder was Sie gerade tun…
– Impulse! – Sie sind überall. Bei einigen Leuten führen Sie fast täglich zu unüberlegten Entscheidungen. Dazu können sogar Diebstahl (Dannon, 2002), Raserei im Straßenverkehr oder übermäßige Wut und Aggression zählen (Hollander et al., 2006). Zudem können Sie zu vielen Konflikten führen. Aber was ist Impulsivität überhaupt genau? Gibt es Möglichkeiten, dieses Verhalten zu ändern? Lesen Sie weiter, um einen genaueren Blick auf die verschiedenen Facetten von impulsivem Verhalten zu werfen.
Kennen Sie eine Person, die immerzu spontan handelt und sich später über die Konsequenzen ärgert? Vielleicht denken Sie bei dem Wort “Impulsivität” auch an Dokumentationen über Essstörungen und Spielsucht (Ioannidis et al., 2019). In Wahrheit hat sie jedoch viele Facetten. Impulsivität beschreibt die Tendenz, rasch und ohne Nachdenken zu handeln. Psychologisch betrachtet ist impulsives Verhalten ein Zeichen für fehlende Selbstkontrolle. Impulsive Menschen zeigt also oft einen Mangel an Geduld und die Unfähigkeit, Belohnungen aufzuschieben.
Impulsives Verhalten kann auf eine Impulskontrollstörung hindeuten (Herpertz & Saß, 1997). Dies ist eine klinisch relevante Verhaltensstörung. Laut ICD-10 fällt sie unter die Kategorie "Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle" (F63) (WHO, 1993).
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum bestimmte Menschen ihren Impulsen so stark nachgehen. Es scheint so, als hätten sie keine andere Wahl. Irgendetwas in ihnen sagt: – Tu es! – Wenn Sie die Ursachen für impulsives Verhalten genau betrachten, werden Sie schnell merken, dass es viele verschiedene Ursachen dafür geben kann. Hier finden Sie einige der wichtigsten Faktoren:
Vielleicht haben Sie es schon geahnt: Manche Menschen haben eine genetische Veranlagung für Impulsivität (Anokhin et al., 2015). Es konnte herausgefunden werden, dass diese Veranlagung zur Impulsivität durch unterschiedliche Neurotransmitter moduliert wird. Besonders Serotonin und Dopamin sollen dabei einen Einfluss haben. Dabei steht Dopamin im Zusammenhang mit Verhaltenshemmung (Congdon & Canli, 2008). Personen, die weniger gut ihre Impulse hemmen können, fällt es schwerer, bestimmte Verhaltensweisen zu steuern als anderen Leuten.
Genauso, wie Menschen sich äußerlich unterscheiden, gibt es von Person zu Person auch Unterschiede in der Funktion des Gehirns. Bestimmte Bereiche im Gehirn funktionieren bei impulsiven Personen ein wenig anders. Zu diesen kann beispielsweise der präfrontale Kortex (Asahi et al., 2004) oder die Amygdala (Keele, 2005) gehören. Diese Areale stehen im Zusammenhang mit der Kontrolle von Impulsen. – Was das heißt? – Menschen mit Veränderungen in diesen Arealen des Gehirns können dazu neigen, besonders sprunghaft zu sein. Ihnen fällt es schwerer, die Kontrolle über ihre Impulse zu bewahren.
Auch Umweltfaktoren haben einen großen Einfluss auf die Impulsivität (Seroczynski et al., 1999). Damit ist keine Luftverschmutzung gemeint, sondern zum Beispiel schwierige Familienverhältnisse. Emotionale Vernachlässigung und Traumata in der Kindheit können Auslöser für impulsives Verhalten bei Erwachsenen sein (Roy, 2005).
Bestimmte psychische Störungen sind häufig mit Impulsivität verbunden (Kisa et al., 2005). Dazu gehören beispielsweise ADHS, die Borderline-Persönlichkeitsstörung (Barker et al., 2015) und auch die bipolare Störung (Winstanley et al., 2006). Krankheiten der Psyche beruhen oft unter anderem auf biochemischen Ungleichgewichten im Gehirn. Zum Beispiel kann bei einer bipolaren Störung das dopaminerge System eine Rolle spielen (Cousins et al., 2009).
Wichtig!
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jede Form der Impulsivität problematisch oder krankhaft ist. Es kann auch ein Aspekt der Persönlichkeit einer Person sein. Entscheidend ist dabei, wie stark Betroffene in ihrem alltäglichen Leben eingeschränkt sind.
Erfahren Sie mehr zum Thema im Wut-Coaches-Podcast!
Was habe ich nur getan? – Diese Frage haben Sie sich vielleicht schon einmal gestellt, nachdem Sie impulsiv gehandelt haben. Manchmal braucht es nur einen Augenblick, um Entscheidungen zu treffen, die man später bereut. Welche Folgen impulsives Verhalten nach sich ziehen kann, finden Sie im folgenden Abschnitt heraus.
Personen mit hoher Impulsivität haben häufiger Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen (Ryu et al. 2018). Hatten Sie schon einmal Streit mit einem vermeintlichen “Choleriker”? Auch wenn impulsive Menschen es nicht so meinen: Häufig kommt es zu unbedachten Äußerungen oder Taten, die vor allem die Kinder und den eigenen Partner verletzen können. Manchmal rutschen impulsiven Eltern im Eifer des Gefechts auch Worte heraus, die erst einmal harmlos klingen. Dennoch können sie Folgen mit sich bringen. Im falschen Moment können Worte, wie „Halt die Klappe!”, oder „Du nervst!” langfristigen Einfluss auf die persönliche Entwicklung von Kindern haben. Auch in einer Partnerschaft können genau diese Verhaltensweisen zu Krisen und Trennungen führen.
Auch im Berufsalltag kann impulsives Verhalten zu Konflikten führen. Egal ob am Kaffeeautomaten oder im Wochenmeeting. Fehlende Impulskontrolle kann die Entscheidungsfindung und Teamarbeit negativ beeinflussen (Zecca et al., 2015). Dies führt besonders am Arbeitsplatz, – ausgerechnet dem Ort, wo gute Entscheidungen gefragt sind – zu Problemen. Es lohnt sich deshalb, Impulskontrolle zu lernen.
Auch wenn Sie keinen direkten Zusammenhang sehen können: Starke Impulsivität kann auch zu gesundheitlichen Problemen führen. Insbesondere, wenn Menschen aus Impulsen heraus zu riskantem Verhalten tendieren. Manche Personen haben einen “Bleifuß” im Straßenverkehr. Andere sind anfällig für übermäßigen Alkohol- oder Drogenkonsum (Lejuez et al., 2010). All diese Dinge können nachträglich der Gesundheit schaden.
Die Unfähigkeit, Impulse zu kontrollieren (siehe hierzu auch unseren Artikel "Was ist eine Impulskontrollstörung?"), kann Stress (Leppink et al., 2016) und Angst (Siegman, 1962) auslösen. Oftmals ist es nicht sofort von außen erkennbar: Impulsivität kann das Selbstwertgefühl (Dhandra, 2020) beeinträchtigen und zu Schuldgefühlen führen (Sanchez et al., 2019). Nach impulsiven Handlungen fangen viele Betroffene an, Selbsthass zu entwickeln. Sie verstehen selbst nicht, warum sie auf bestimmte Art und Weise gehandelt haben. Diese Reaktion kann sich von Mal zu Mal verschlimmern und sich zu depressiven Verstimmungen (Smith & Cyders, 2016) entwickeln.
Wenn Sie diesen Artikel bis hierher gelesen haben, sollte Ihnen eines klar sein: Die Kontrolle von impulsivem Verhalten stellt für viele Menschen eine große Herausforderung dar. Mit den richtigen Strategien ist sie jedoch kein Hexenwerk. In diesem Abschnitt finden Sie Wege, mit denen es gelingen kann, impulsives Verhalten zu ändern:
Falls Sie jemanden kennen, auf den der folgende Satz zutrifft, wird es Zeit zu handeln! Ab einem gewissen Grad an Impulsivität kann es passieren, dass Betroffene stark eingeschränkt sind. Dies kann sich im alltäglichen Leben und sogar in ihrer Gesundheit zeigen. In diesem Fall wird meistens eine Therapie von einem Arzt angeordnet. Einige Betroffene wehren sich gegen Therapiemaßnahmen, doch gemeinsam mit einem Therapeuten können sie die Ursachen ihrer Impulsivität finden. Sie können Strategien entwickeln, um ihr Verhalten zu kontrollieren. Die Therapie kann dabei helfen, negative Denkmuster zu erkennen und durch neue Denkmuster zu ersetzen.
Vielleicht können Sie nachvollziehen, dass in manchen Situationen auch Medikamente zum Einsatz kommen (Grant & Potenza, 2004). Dies ist der Fall, wenn die Impulsivität besonders stark ist, oder mit psychischen Störungen zusammenhängt. Dabei ist es wichtig, dass die Medikation durch einen Arzt begleitet wird. Er kann das richtige Medikament und die passende Dosierung festlegen und begleitende Therapiemaßnahmen anordnen.
Kennen Sie das Gefühl, gestresst zu sein und von einem Brandherd zum nächsten zu springen? Vielleicht kann es auch für Sie hilfreich sein, sich zu entspannen und Stress abzubauen. Dazu könnten Sie beispielsweise Meditation (Kozasa et al., 2012), progressive Muskelentspannung (Zieffle & Romney, 1985) oder Yoga (Kerekes et al., 2017) ausprobieren. Sie können Körper und Geist beruhigen, um weniger angespannt durch den Alltag zu gehen. Und wenn alle Stricke reißen, nehmen Sie sich mindestens einmal die Woche Zeit für ein heißes Bad!
“Fassen Sie sich an die eigene Nase!” – wie oft haben Sie diesen Spruch schon gehört? Was damit eigentlich gemeint ist: Setzen Sie sich bewusst mit Ihren eigenen Handlungen auseinander! Diese Haltung kann vielleicht auch Ihnen dabei helfen, bewusstere Entscheidungen zu treffen. Dabei ist die Selbstbeobachtung ein wichtiger Baustein. Mit dieser Fähigkeit können Sie in den richtigen Momenten auf die Bremse treten und kritische Situationen verhindern.
Um die Selbstbeobachtung zu üben, könnten Sie ein Tagebuch führen (Baikie & Wilhelm, 2018). Kein Tagebuch, wie in Kindertagen. Ein Tagebuch über Ihre Impulsivität! Darin können Sie festhalten, wann und warum Sie impulsiv gehandelt haben. Auch die Folgen Ihres Verhaltens können Sie aufschreiben. So beginnen Sie Ihre eigenen Verhaltensmuster zu durchschauen und können daran arbeiten, sie zu ändern.
Wichtig!
Impulsives Verhalten zu ändern, ist nicht einfach. Es braucht Zeit und Geduld. Mit dem eigenen Willen, etwas zu verändern und der richtigen Unterstützung können Sie jedoch deutliche Fortschritte erzielen.
Erfahren Sie mehr über impulsives Verhalten im Wut-Coaches-Podcast!
Fassen wir zusammen: Impulsives Verhalten und Impulsivität beschreiben eine Tendenz zu schnellen, unüberlegten Handlungen. Impulsive Menschen agieren häufig, ohne dabei auf die Konsequenzen zu achten. Dies kann zu einer Reihe von negativen Folgen führen.
Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, dieses Verhalten zu ändern. Das Verstehen und Kontrollieren der eigenen Impulse ist dabei ein wichtiger Schritt.
Wenn Sie jemanden kennen, der besonders impulsiv ist, oder Sie sich in diesem Artikel selbst wiedererkannt haben, keine Angst! – Es gibt Hoffnung. – Mit Geduld und Durchhaltevermögen können impulsive Menschen an sich arbeiten und ihre Verhaltensmuster verändern. Es ist nie zu spät, sich zu verändern, um ein harmonisches Leben zu führen.
Mehr über impulsives Verhalten erfahren Sie im Wut-Coaches-Podcast!
Anokhin, A. P., Grant, J. D., Mulligan, R. C., & Heath, A. C. (2015). The genetics of impulsivity: evidence for the heritability of delay discounting. Biological psychiatry, 77(10), 887-894. https://doi.org/10.1016/j.biopsych.2014.10.022.
Asahi, S., Okamoto, Y., Okada, G., Yamawaki, S., & Yokota, N. (2004). Negative correlation between right prefrontal activity during response inhibition and impulsiveness: a fMRI study. European archives of psychiatry and clinical neuroscience, 254, 245-251. https://doi.org/10.1007/s00406-004-0488-z.
Baikie, K., & Wilhelm, K. (2005). Emotional and physical health benefits of expressive writing. Advances in Psychiatric Treatment, 11(5), 338-346. doi:10.1192/apt.11.5.338
Barker, V., Romaniuk, L., Cardinal, R., Pope, M., Nicol, K., & Hall, J. (2015). Impulsivity in borderline personality disorder. Psychological Medicine, 45(9), 1955-1964. doi:10.1017/S0033291714003079
Congdon, E., & Canli, T. (2008). A neurogenetic approach to impulsivity. Journal of personality, 76(6), 1447-1484. https://doi.org/10.1111/j.1467-6494.2008.00528.x.
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Katrin Hoster ist zertifizierte NLPlerin, Headcoach und einer der beiden Gründer der Wut Coaches. Als erfahrener Coach im Bereich Aggressionsbewältigung hat sie sich seit 2018 voll und ganz auf das Thema Wut und Aggression spezialisiert und kann auf einen großen Erfahrungsschatz mit mehreren 1000 Wut- und Aggressionsklienten zurück blicken.
Ferdinand Kirchhof ist Psychologe (M.Sc.). Er arbeitet bei den Wut Coaches als psychologischer und wissenschaftlicher Berater und seine Expertise fließt sowohl in unser Coaching als auch in unsere Veröffentlichungen. Er ist der Co-Autor dieses Artikels, zusammen mit Katrin Hoster als Autorin.
Kerstin Bickert ist Psychologin (B.Sc.) und Sozialpädagogin (B.A.). Sie arbeitet bei den Wut Coaches als psychologische und wissenschaftliche Beraterin und ihre Expertise fließt sowohl in unser Coaching als auch in unsere Veröffentlichungen. Sie ist die Autorin dieses Artikels, zusammen mit Katrin Hoster als Co-Autorin.