Was tun bei Aggressionsproblemen? Ab wann werden Aggressionen zum Problem? Erfahren Sie mehr über Anzeichen, Ursachen, Folgen und wie man die Aggressionen wieder loswird.
Die Wut Coaches:
Dipl. Ing. Katrin Hoster
Wut Coach Merlin Faude
Dr. Med. Heidrun Schuler
Psychologe Ferdinand Kirchhof
Die Wut Coaches:
Dipl. Ing. Katrin Hoster
Wut Coach Merlin Faude
Dr. Med. Heidrun Schuler
Psychologe Ferdinand Kirchhof
Viele Menschen werden oft wütend und fragen sich: “Habe ich Aggressionsprobleme?” Aggressionen sind eine natürliche Reaktion des Körpers auf bestimmte Situationen. Werden wir angegriffen, können sie uns dabei helfen, uns vor Gefahren zu schützen und gegen Bedrohungen zu verteidigen. Sie können aber auch in einigen Fällen zu Problemen führen. In diesem Artikel werden die Anzeichen, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Aggressionsproblemen beleuchtet.
Aggressionsprobleme treten dann auf, wenn eine Person übermäßig aggressiv ist und zunehmend Schwierigkeiten damit hat ihr Verhalten zu kontrollieren. (Wirtz, 2020). Häufig reichen hierbei kleine Reize aus, um Menschen mit einem Aggressionsproblem so zu provozieren, dass sie lauter werden oder wütend werden. Diese Konflikte äußern sich häufig in Form von verbaler Aggression. Teilweise gehen aber auch schonmal Dinge zu bruch - im schlimmsten Fall kommt es zu Handgreiflichkeiten. Eine besonders schwere Form von Aggressionsproblemen findet man bei Betroffenen einer intermittierenden explosiven Störung wider, die von unkontrollierbaren aggressiven Episoden und starkem Leidensdruck geprägt ist (Bründl & Fuss, 2021). Im Vergleich dazu sind Aggressionen im kleineren Maße ein normales menschliches Verhalten, das bei vielen Leuten auftritt, wenn sie unter starkem Stress stehen oder sich Bedrohungen ausgesetzt fühlen (Liu et al., 2013).
Allgemeines zum Thema Aggression finden Sie in unserem Fachartikel:
“Was ist Aggression?”
Die Anzeichen für Aggressionsprobleme können auf verschiedene Arten zum Vorschein kommen und sind nicht immer offensichtlich. Einige Menschen zeigen ihre Aggressionen offen und direkt, während andere sie eher passiv und indirekt ausdrücken (Kjærvik & Bushman, 2021). Siehe zu letzteren auch unseren Artikel zum Thema passiv-aggressives Verhalten.
Häufige Überreaktionen auf alltägliche Probleme oder Konflikte könnten ein Hinweis auf ein Aggressionsproblem sein. Eine vermeintlich harmlose Bemerkung oder ein Streit können dazu führen, dass Betroffene schnell die Fassung verlieren und heftig reagieren. Eine geringe ausgeprägte Impulskontrolle kann dazu führen, dass Personen mit einem Aggressionsproblem sich ohne das Nachdenken über Konsequenzen in riskante oder gefährliche Situationen begeben (Bresin, 2019). In einigen Fällen können Aggressionen in lautstarken Streitereien, körperlichen Auseinandersetzungen oder riskantem Verhalten im Straßenverkehr ausarten (Wirtz, 2020).
Eine Tendenz zu heftigen Auseinandersetzungen oder Drohungen gegenüber anderen sind ein deutliches Anzeichen für Aggressionsprobleme. Diese Form der Aggression kann sowohl gegenüber nahestehenden Personen wie Familienmitgliedern oder Partnern, als auch gegenüber Fremden auftreten.
Je nach Person, kann sich ein Aggressionsproblem auch in ständigen Absagen von Verabredungen, stiller Sabotage, unaufrichtiger Kommunikation oder versteckten Beleidigungen äußern. Menschen, die ihre Aggression passiv ausleben, drücken sie auf leise Art und Weise aus (Lim & Suh, 2022). Obwohl diese Art der Aggression nur sehr selten in körperlicher Gewalt endet, kann sie für Beteiligte gleichermaßen verletzend sein und langfristig ebenfalls zu negativen Konsequenzen führen (Redondo et al., 2017).
Ein Aggressionsproblem kann durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden, welche nicht immer ganz offensichtlich sind. Es folgen einige der häufigsten Ursachen von Aggressionsproblemen:
Aggressives Verhalten kann durch die Genetik beeinflusst werden (Liu et al., 2013; Wirtz, 2020). Studien zeigen, dass bestimmte genetische Veranlagungen zu aggressivem Verhalten beitragen können (Garcia-Arocena, 2015). Besonders Gene, die für die Regulation von Neurotransmittern, Hormonen und Enzymen im Gehirn verantwortlich sind, können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben. Sobald diese bei Menschen zu einer erhöhten Aufregung führen, aktivieren sie bestimmte Gehirnregionen, die den Körper in einen “Wutzustand” versetzen. Dieser macht sich zum Beispiel durch vermehrtes Schwitzen oder einem erhöhten Puls bemerkbar (Melo & Gratch, 2009).
Dennoch könnte ein Kind, das eine Prädisposition für Aggressivität hat, beispielsweise durch eine liebevolle und stabile familiäre oder soziale Umwelt so unterstützt werden, dass sich kein Risiko für das Kind ergibt, letztlich ein Aggressionsproblem zu entwickeln.
Umweltfaktoren wie schädliche soziale Kontakte, ein niedriger sozioökonomischer Status oder auch dysfunktionales Verhalten der Eltern und Familie können eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Aggressionsproblemen spielen (Hudley & Novac, 2007). In bestimmten Hierarchien und sozialen Strukturen, kann aggressives Verhalten außerdem zu einem gängigen oder notwendigen Teil des täglichen Lebens werden (Bandura, 1978). Menschen, die sich dauerhaft in einem bedrohlichen Umfeld befinden, haben häufig keine andere Wahl, als selbst aggressiv und gewalttätig zu sein, um nicht unterdrückt oder ausgeschlossen zu werden. Außerhalb der gewohnten, feindseligen Umwelt kann es Betroffenen schwerfallen, ihre Konflikte gewaltfrei zu lösen und ihre alten, aggressiven Gewohnheiten loszulassen.
Wichtig: Nicht alle Menschen mit psychischen Störungen sind aggressiv!
Einige unterschiedliche psychische Erkrankungen, wie zum Beispiel die Borderline-Persönlichkeitsstörung, oder die paranoide Schizophrenie, können allerdings häufiger mit aggressivem Verhalten in Verbindung gebracht werden (Cho et al., 2019; Scott et al., 2017). Die Krankheitsbilder solcher psychischen Störungen führen dazu, dass Betroffene ihre Emotionen nicht angemessen regulieren können und aufgrund dessen impulsiv handeln.
Negative Erfahrungen mit Gewalt und Aggression in der Kindheit können das Risiko für aggressives Verhalten im Erwachsenenalter erhöhen (Bandura, 1978; Kokko et al., 2009; Litrownik et al., 2003; Liu et al., 2013). Dazu können Misshandlung, Vernachlässigung oder emotionaler Missbrauch zählen. Kinder, die in einem gewalttätigen Haushalt aufwachsen, lernen durch das, was sie erleben, dass Aggression und Gewalt für sie legitime Verhaltensweisen sind, um mit Konflikten umzugehen (Bandura, 1978; Kokko et al., 2009).
Menschen, die unter starkem Stress stehen, haben oftmals Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu regulieren und fahren schnell aus der Haut (Wang & Saudino, 2011). In stressigen Situationen sind viele Personen reizbar und neigen dazu, impulsiv auf Konfrontation zu reagieren. Wenn Stress zum Dauerzustand wird, werden Betroffene häufig dauerhaft aggressiver und verlieren in alltäglichen Konflikten schneller die Fassung (Liu et al., 2013). Man sollte deshalb versuchen, mit verschiedenen Tipps den Stress abzubauen.
Die Ursachen von Aggressionsproblemen sind nicht klar voneinander abzugrenzen. Bei Betroffenen gibt es eine Wechselwirkung zwischen verschiedenen Faktoren, die in der Entstehung von Aggressionsproblemen miteinander verknüpft sind (Liu et al., 2013; Miles & Carey, 1997). Eine Person, die bereits aggressive Eltern hat und gleichzeitig sehr viel Stress ausgesetzt ist, kann in gewissen Situationen besonders zu Aggressionen neigen. Das Vorhandensein von aggressiven Eltern und Stress bedeutet jedoch nicht, dass sich zwangsläufig einAggressionsproblem ergeben muss. Es ist wichtig zu betonen, dass Betroffene und ihre Angehörigen den Ursachen von Aggressionsproblemen auf den Grund gehen sollten, um die bestmögliche Behandlung und Unterstützung zu ermöglichen.
Sowohl für den Betroffenen selbst, als auch für andere Menschen können Aggressionsprobleme Konsequenzen haben. Im Folgenden werden die verschiedenen Folgen genauer erläutert.
Aggressionsprobleme können dazu führen, dass der Betroffene ein höheres Risiko für Angstzustände, Depressionen und andere Verstimmungen hat (Liu et al., 2013; Walsh et al., 2017). Viele Betroffene erleben durch ihr aggressives Verhalten immer mehr negative Konsequenzen, wie soziale Ablehnung oder Konflikte. Das führt nicht selten zu einem geringen Selbstwertgefühl oder Gefühlen der Isolation (Di Stasio et al., 2020).
Häufige unkontrollierte Ausbrüche von Aggression können zu übermäßig vielen Streitereien mit Freunden, aber auch mit Kollegen oder Vorgesetzten führen. Dadurch kann sich in der Folge eine Situation ergeben, in der der Betroffene Schwierigkeiten hat, Beziehungen aufrechtzuerhalten oder auch Karrieremöglichkeiten zu nutzen (Helge, 2001; Liu, 2004).
Ein Aggressionsproblem kann auch strafrechtliche Folgen nach sich ziehen. Es kann dazu führen, dass der Betroffene durch körperliche und verbale Auseinandersetzungen in Kontakt mit dem Gesetz kommt und aktenkundig wird (Liu, 2004). Dies kann auch Auswirkungen auf die finanzielle und soziale Situation der betroffenen Person haben.
Aggression und Gewalt können körperliche Verletzungen, Sachschäden oder emotionale Traumata bei anderen Menschen hinterlassen. Konflikte in der Schule, auf der Arbeit oder im Familienumfeld können das allgemeine Wohlbefinden anderer beeinträchtigen. Des Weiteren können Eltern mit Aggressionsproblemen die sozialen Fähigkeiten ihrer Kinder negativ beeinflussen (Ferrara et al., 2019). In vielen Fällen haben Kinder aggressiver Eltern später auch ein Problem mit Wut und Aggression (Kokko et al., 2009).
Wenn Kinder bereits im jungen Alter ein Aggressionsproblem entwickeln, führt es langfristig zu Schwierigkeiten in ihrer Entwicklung und in ihrem Sozialleben (Ferrara et al., 2019). Aggressives Verhalten kann großen Einfluss darauf haben, wie kompetent Kinder im späteren Leben darin sind, Beziehungen aufrechtzuerhalten. Auch in der Karriere kann ein Problem mit Aggression zur Blockade werden (Helge, 2001). Soziale Skills, wie eine gute Kommunikation, Menschenkenntnis und das Knüpfen von Kontakten können durch ständige Wut und Aggression negativ beeinflusst werden (Di Stasio et al., 2020). Dazu kommt, dass aggressives Verhalten gerade in Verbindung mit Gewalt in der Kindheit und Jugend das Risiko für spätere soziale Auffälligkeiten erhöht (Ferrara et al., 2019; Kokko et al., 2009).
Für viele Menschen mit übermäßigen Aggressionen ist es wichtig zu realisieren, welche weitläufigen Folgen es haben kann, wenn sie nichts gegen Ihr Problem unternehmen. Zudem ist es langfristig für jeden Betroffenen ratsam, sich nach Lösungen umzusehen, mit denen er seine Aggression bewältigen kann.
Es gibt mehrere Ansätze, um Aggressionsprobleme zu behandeln. In diesem Abschnitt werden einige mögliche Behandlungswege vorgestellt.
Wenn Aggressionsprobleme im Rahmen einer psychischen Erkrankung auftreten, kann eine Therapie oder Medikation unter Aufsicht eines Psychotherapeuten oder Psychiaters erforderlich sein. Menschen, die jedoch nur ein Aggressionsproblem haben und ansonsten keine Erkrankungen oder psychischen Störungen aufweisen, können von einem Coaching profitieren, das darauf abzielt, ausschließlich ihr aggressives Verhalten zu verbessern.
Erfahren Sie mehr zum Thema Wut-Coaching in unserem Podcast!
Ein möglicher Therapieansatz zur Behandlung von Aggressionsproblemen ist die kognitive Verhaltenstherapie. Sie zielt darauf ab, die gesunde Regulierung von Gefühlen zu stärken und dysfunktionale Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern (Beck & Fernandez, 1998; Day et al., 2008). Um ein Aggressionsproblem zu behandeln, ist es nötig, die Aggressionskontrolle zu verbessern. Dazu werden verschiedene Techniken eingesetzt. Zum Repertoire an möglichen Praktiken können beispielsweise Konfrontationstherapie, Entspannungsübungen oder kognitive Umstrukturierung gehören (Day et al., 2008).
Innerhalb unterschiedlicher Behandlungsformen können sich Therapeuten auf die Behandlung von Wut und Aggressionsproblemen spezialisieren. Ziel ist es, die eigene Wahrnehmung und Kontrolle von aggressiven Gefühlen zu verbessern und alternative Verhaltensweisen zu erlernen. In der Regel wird diese Behandlung von speziell weitergebildeten Therapeuten durchgeführt.
Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Fachartikel: “Aggressionstherapie”
In Kombination mit anderen Therapien kann Sport- und Bewegungstherapie dazu beitragen, Aggressionen abzubauen und die körperliche Gesundheit zu verbessern (Hassmén et al., 2000). Durch körperliche Aktivität kann Stress abgebaut und die Grundstimmung angehoben werden (Dishman et al., 2020). Die Bewegungstherapie stellt keine alleinige Lösung dar, jedoch kann sie, kombiniert mit anderen Therapien dazu beitragen, die Aggressionskontrolle von Betroffenen zu verbessern.
Um Symptome wie Aggressivität und Impulsivität abzudämpfen, kommt es im Rahmen einer Behandlung von Krankheiten wie einer Dissozialen Persönlichkeitsstörung, Intermittierenden Explosiven Störung oder anderen Impulskontrollstörungen vor, dass eine medikamentöse Behandlung in Erwägung gezogen wird (Turgay, 2004). Die Psychopharmaka werden von einem Psychiater verschrieben und sollten nur in Verbindung mit einer psychotherapeutischen Behandlung eingesetzt werden.
Mit Aggression reagieren viele Menschen auf Bedrohungen. Dieses aggressive Verhalten kann jedoch problematisch werden, wenn eine Person aufgrund fehlender Impulskontrolle anderen Menschen schadet.
Häufige Überreaktionen, eine Tendenz zu heftigen Auseinandersetzungen, aber auch stille Sabotage, unaufrichtige Kommunikation oder versteckte Beleidigungen können Anzeichen für ein Aggressionsproblem sein.
Mögliche Ursachen für Aggressionsprobleme sind die Genetik, psychische Erkrankungen und negative Erfahrungen die in der Kindheit.
Zu den Behandlungsmöglichkeiten können Therapien, Entspannungsübungen und Medikamente gehören. Auch ein Anti-Aggressivitäts-Training in Forme einer Gruppenmaßnahme kann helfen, Verhaltensweisen und Techniken zu erlernen, mit denen Aggressionen bewältigt werden können.
Mehr Informationen über die Behandlung von Wut und Aggression finden Sie in unserem Podcast.
Bandura, A. (1978). Social Learning Theory of Aggression. Journal of Communication, 28(3), 12–29. https://doi.org/10.1111/j.1460-2466.1978.tb01621.x
Beck, R. & Fernandez, E. (1998). Cognitive-Behavioral Therapy in the Treatment of Anger: A Meta-Analysis. Cognitive Therapy and Research, 22(1), 63–74. https://doi.org/10.1023/a:1018763902991
Bresin, K. (2019). Impulsivity and aggression: A meta-analysis using the UPPS model of impulsivity. Aggression and Violent Behavior, 48, 124–140. https://doi.org/10.1016/j.avb.2019.08.003
Bründl, S. & Fuss, J. (2021). Impulskontrollstörungen in der ICD-11. Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, 15(1), 20–29. https://doi.org/10.1007/s11757-020-00649-2
Cho, W., Shin, W. S., An, I., Bang, M., Cho, D. & Lee, S. (2019). Biological Aspects of Aggression and Violence in Schizophrenia. Clinical psychopharmacology and neuroscience : the official scientific journal of the Korean College of Neuropsychopharmacology, 17(4), 475–486. https://doi.org/10.9758/cpn.2019.17.4.475
Day, A., Howells, K., Mohr, P., Schall, E. & Gerace, A. (2008). The Development of CBT Programmes for Anger: The Role of Interventions to Promote Perspective-Taking Skills. Behavioural and Cognitive Psychotherapy, 36(03). https://doi.org/10.1017/s135246580800430x
Di Stasio, M. R., Rinaldi, C., Sciaraffa, J. & Cheong, C. (2020). The Relationship Between Indirect Aggression and Loneliness for Emerging Adults: What Does Interpersonal Competence Have to Do with Wellbeing? Alberta Journal of Educational Research, 66(1), 1-16. https://journalhosting.ucalgary.ca/index.php/ajer/article/view/56664/53849
Dishman, R. K., Sothmann, M., Van Praag, H., Molitor, N., Ducharme, E., Hackney, A. C., Hillman, C. & American Psychological Association. (2020, 4. März). Working out boosts brain health. https://www.apa.org. https://www.apa.org/topics/exercise-fitness/stress
Ferrara, P., Franceschini, G., Villani, A. & Corsello, G. (2019). Physical, psychological and social impact of school violence on children. Italian Journal of Pediatrics, 45(1). https://doi.org/10.1186/s13052-019-0669-z
Garcia-Arocena, D. (2015, 7. Dezember). The genetics of violent behavior. The Jackson Laboratory. https://www.jax.org/news-and-insights/jax-blog/2015/december/the-genetics-of-violent-behavior
Hassmén, P., Koivula, N. & Uutela, A. (2000). Physical Exercise and Psychological Well-Being: A Population Study in Finland. Preventive Medicine, 30(1), 17–25. https://doi.org/10.1006/pmed.1999.0597
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Lim, Y. J. & Suh, K. (2022). Development and Validation of a Measure of Passive Aggression Traits: The Passive Aggression Scale (PAS). Behavioral sciences, 12(8), 273. https://doi.org/10.3390/bs12080273
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Liu, J., Lewis, G. D. & Evans, L. K. (2013). Understanding aggressive behaviour across the lifespan. Journal of Psychiatric and Mental Health Nursing, 20(2), 156–168. https://doi.org/10.1111/j.1365-2850.2012.01902.x
Melo, C. M. & Gratch, J. (2009). Expression of Emotions Using Wrinkles, Blushing, Sweating and Tears. Springer eBooks, 188–200. https://doi.org/10.1007/978-3-642-04380-2_23
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Scott, L. N., Wright, A. G. C., Beeney, J. E., Coccaro, E. F., Pilkonis, P. A. & Stepp, S. D. (2017). Borderline personality disorder symptoms and aggression: A within-person process model. Journal of Abnormal Psychology, 126(4), 429–440. https://doi.org/10.1037/abn0000272
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Walsh, L. M., Wolk, C. B., Emb, H., Jensen-Doss, A. & Beidas, R. S. (2017). The Relationship Between Anger and Anxiety Symptoms in Youth With Anxiety Disorders. Journal of child and adolescent counseling, 4(2), 117–133. https://doi.org/10.1080/23727810.2017.1381930
Wang, M. & Saudino, K. J. (2011). Emotion Regulation and Stress. Journal of Adult Development, 18(2), 95–103. https://doi.org/10.1007/s10804-010-9114-7
Wirtz, M. A. (2020). Dorsch - Lexikon der Psychologie.
Katrin Hoster ist zertifizierte NLPlerin, Headcoach und einer der beiden Gründer der Wut Coaches. Als erfahrener Coach im Bereich Aggressionsbewältigung hat sie sich seit 2018 voll und ganz auf das Thema Wut und Aggression spezialisiert und kann auf einen großen Erfahrungsschatz mit mehreren 1000 Wut- und Aggressionsklienten zurück blicken.
Ferdinand Kirchhof ist Psychologe (M.Sc.). Er arbeitet bei den Wut Coaches als psychologischer und wissenschaftlicher Berater und seine Expertise fließt sowohl in unser Coaching als auch in unsere Veröffentlichungen. Er ist der Co-Autor dieses Artikels, zusammen mit Katrin Hoster als Autorin.
Kerstin Bickert ist Psychologin (B.Sc.) und Sozialpädagogin (B.A.). Sie arbeitet bei den Wut Coaches als psychologische und wissenschaftliche Beraterin und ihre Expertise fließt sowohl in unser Coaching als auch in unsere Veröffentlichungen. Sie ist die Autorin dieses Artikels, zusammen mit Katrin Hoster als Co-Autorin.